Der „Innovationspreis für Schulgeographie“ wird von der Frithjof Voss-Stiftung alle zwei Jahre auf dem Deutschen Kongress für Geographie vergeben. Er zeichnet eine Schule aus, die sich in herausragender Weise und langfristig für die Förderung wissenschaftsnaher geographischer Bildung eingesetzt hat. Dabei werden keine Einzelpersönlichkeiten ausgezeichnet.
Der Preis besteht neben einem Preisgeld aus einer Bronzestatuette („Die schöne Gaia“) sowie einer Bronzeplakette. Das Preisgeld ist ausschließlich für den weiteren Ausbau der Geographieabteilung zu verwenden. Während die Statuette nach zwei Jahren an die neue Preisträgerin weiterwandert, verbleibt die Bronzeplakette bei der ausgezeichneten Schule.
Hiermit ergeht die Aufforderung an Schulen, sich um diesen Innovationspreis zu bewerben, der ein weiteres Mal 2023 beim Deutschen Kongress für Geographie 2023 in Frankfurt/M. vergeben wird.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine von der Voss-Stiftung eingesetzte unabhängige Kommission von Schul- und Hochschulgeographen.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen über die geographische Bildungsarbeit der jeweiligen Schule, auch in Form von Projektarbeit und/oder Präsentationsergebnissen von schulischen Resultaten in der Öffentlichkeit, sind bis 30. Mai 2023 zu richten an:
Dr. Simone Reutemann
Zweite Vorsitzende des VDSG
Professur für Humangeographie der TU Dresden
Hülsse-Bau, 3. Stock, Ostflügel, Zimmer 358,
Helmholtzstr. 10
01069 Dresden
E-Mail: simone.reutemann@tu-dresden.de